Das Thema rund um Smarthome wurde in den letzten Jahren immer bekannter und wird mittlerweile in vielen Gebäuden eingesetzt. Gerade in Neubauten wird die Technik immer häufiger verbaut. Doch auch in bestehenden Gebäuden kann ein Smarthome nachträglich errichtet werden. Immer mehr Unternehmen bieten genau hierfür sogenannte Nachrüstsysteme an. Welche Vorteile solch ein Smarthome aufweist, erfahren Sie in diesem Artikel.
Was ist ein Smarthome?
Das Ziel eines Smarthomes ist es, den Alltag so bequem wie möglich zu gestalten. Hierfür werden sämtliche Geräte des Hauses in das Smarthome integriert, sodass im Idealfall alles über ein System gesteuert werden kann. Heutzutage lässt sich mit der richtigen Technik nahezu alles in ein Smarthome einbinden. Neben klassischen Gegenständen wie Lampen und Rollladen können auch Heizungen, Türschlösser, Musikanlagen sowie Rauchmelder integriert werden. Damit die Benutzung dieser Bereiche so bequem wie möglich wird, gibt es in einem Smarthome meistens Automationen, die Vorgänge von selbst durchführen, sodass sich die Bewohner um nichts kümmern müssen.
Das sind die Vorteile eines Smarthomes
Mithilfe der Automationen kann der Alltagskomfort erheblich gesteigert werden. So werden klassische Lichtschalter oftmals ganz aus dem Alltag entfernt. Das Smarthome erkennt über Sensoren, wo Sie sich befinden und steuert abhängig von Tageszeit und Lichteinfall die einzelnen Lampen. Auch die Beschattung stellt im Smarthome einen notwendigen Bereich dar. So können Rollladen und Markisen über das Smartphone mit einer App gesteuert werden. Außerdem können sie automatisch fahren, wenn die Sonne den Raum zu stark erhitzen würde, mit der Smart-Home-Rollladensteuerung per App.
In professionellen Systemen wie KNX kann zudem auch die Heizung eingebunden werden. Während alle Bewohner des Hauses bei der Arbeit sind, kann die Heizung z. B. gedrosselt werden. So kann Energie und folglich auch Geld gespart werden. Je nach System lassen sich so ca. 30 Prozent Energie einsparen, was gerade bei den aktuell steigenden Heiz- und Energiekosten einen großen Unterschied machen kann.
Verbesserte Sicherheit
Sicherheit spielt in einem Smarthome ebenfalls eine sehr große Rolle. Smarte Türschlösser oder ganze neu gedachte Zutrittslösungen, wie Loxone sie anbietet, machen ein Gebäude sehr sicher. Zusätzlich können bestimmte Personen z. B. nur einmalig oder zu bestimmten Zeiten Zutritt erhalten. Mit Überwachungskameras und weiteren Sensoren würde ein Einbrecher rasant erkannt und ein Alarm ausgelöst werden. Doch auch Gefahren, die nicht durch Eindringlinge entstehen können, wie ein Feuer oder Wasserschaden, können in einem modernen Smarthome frühzeitig bemerkt werden. Wird ein Feuer erkannt, aktiviert sich ein Panikbetrieb, der im gesamten Haus die Beleuchtung einschaltet, sämtliche Beschattungen hochfährt, einen Alarm auslöst und akustische Hinweise gibt, an welcher Stelle ein Problem aufgetreten ist. So ist man als Bewohner eines Smarthomes jederzeit bestens geschützt.
Fazit
Ein Smarthome ist so komplex und individuell gestaltet, dass es unmöglich ist, alle Vorteile detailliert zu nennen. Zu den Hauptvorteilen gehören jedoch die Komfortsteigerung im Alltag, die Energieersparnis und die erhöhte Sicherheit.